Rechtliche Hinweise
HF-MEDIENTECHNIK Heinrich Führmann EUR ING - Diploma Of Audio Engineering Buchenstraße 20 82064 Straßlach-Dingharting Landkreis München Tel.       +49 (0)8170 997490 Mobil   +49 (0)151 51479750 Email   h.fuehrmann@hf-medientechnik.de
Unternehmen

Arena und Ebene 4

Hier sieht man die Arena Beschallung (L‘Acoustics - V-DOSC) und ein Teil der Säulenlautsprecher mit Hörerflächen in Richtung Haupteingang Ost.

Ausschnittvergrößerung

Eine der kritischen Flächen auf Grund der weiten Entfernungen und dem Zusammenspiel mit der Arena Beschallung, sowie eine der beiden großen Säulen (rechts).

3D Modell - EASE

Umsetzung des CAD Modells in eine EASE taugliche Version. Eckdaten: Vertices 7417 Faces 6848 Audience Areas 178

Direkt SPL (Z)

Der Direkt Schall liegt zwischen 106 und 124 dB(z)

Total SPL (A)

Broad Band Sum Über die Fläche betrachtet ergibt sich eine sehr homogene Beschallung: 125.8 bis 127.8 dB (A).

Speech Transmission Index

Die Sprachverständlichkeit (STI-Wert) wurde in Kombination mit der Arena Beschallung gemessen. Ein Feldversuch nach der Simulation in Abstimmung mit dem zuständigen Sachverständigen, ergab deckungsgleiche Werte.

Qualität von Beschallungsanlagen

Die Qualität von Beschallungsanlagen wird hauptsächlich über die folgenden Parameter definiert: · Beschallungspegel · Frequenzgang · Gleichmäßigkeit · Sprachverständlichkeit · S/N Abstand Hierbei sind Parameter folgendermaßen definiert: Beschallungspegel Der Beschallungspegel ist der maximal erreichbare Schalldruckpegel im zu beschallenden Bereich. Der Beschallungspegel wird in dB(A) angegeben. Für Live-Musikdarbietungen sind kurzzeitige Maximalpegel (von bis zu 110 dB(A) erforderlich. Als maximal zulässiger Dauerschallpegel ist nach DIN 15905 – 5 ein Wert von LAr maximal  99 dB einzuhalten (Beurteilungszeit 120 Minuten) Der Richtwert für den Spitzenschalldruckpegel LCpeak von 135 dB darf in keinem Beurteilungszeitraum überschritten werden.
Frequenzgang Der Frequenzgang für Musikdarbietungen sollte zwischen 45 Hz und 18 kHz liegen. Für Sprachdarbietungen ist ein Frequenzgang zwischen 100 Hz und 15 kHz als ausreichend anzusehen. Als Toleranzfeld sind: –6 dB einzuhalten.  Gleichmäßigkeit Die Gleichmäßigkeit beschreibt die Schallpegeldifferenzen im zu beschallenden Bereich. Die Gleichmäßigkeit ist gerade bei hochwertigen Beschallungsaufgaben von großer Bedeutung, da ansonsten an unzureichend versorgten Bereichen leise Töne nicht mehr hörbar sind, bzw. an überversorgten Bereichen sehr laute Ereignisse als deutlich zu laut empfunden werden. Für hochwertige Beschallungsanlagen werden Pegelunterschiede von maximal +-3 dB angestrebt. Sprachverständlichkeit Der Begriff der Sprachverständlichkeit beschreibt wie gut ein Übertragungssystem Sprache von einer Quelle zu einem Empfänger/Hörer übertragen kann, und in wie weit hierbei die Information verstanden werden kann. Als Maße für die Sprachverständlichkeit wird unter Anderem der Speech Transmission Index (STI) als auch der Articulation Loss of Consonants (ALCons) verwendet. Der STI gibt an, wie gut ein Übertragungssystem (elektroakustisch und/oder raumakustisch) Sprache von einer Quelle zu einem Empfänger übertragen kann. Dabei werden Raumreflexionen, Störgeräusche und Abstrahlcharakteristik der Schallquelle berücksichtig. Die Berechnung und Messung des STI über einzelne Modulationsübertragungsfunktionen wird in der Norm IEC 60268-16 vorgestellt. Der STI wird in einem Bereich von 0 bis 1 angegeben, wobei einzelne Bereiche wie folgt definiert sind: 0,60  – 1,00 „Gut“ -  „Ausgezeichnet”:  Sprachverständlichkeit genügt um sogar komplizierte Botschaften zu verstehen und erlaubt es auch ungeübten Rednern und Zuhörern zu kommunizieren 0,45 – 0,60 „Genügend“: Sprachverständlichkeit genügt um weniger komplizierte Botschaften zu verstehen und erlaubt es auch ungeübten Rednern und Zuhörern zu kommunizieren, für komplexe Botschaften bedarf es jedoch einer klaren und deutlichen Aussprache. 0,30 - 0,45 „Schlecht“: Sprachverständlichkeit genügt nur noch zum Verstehen von einfachen Botschaften, komplizierte Nachrichten lassen sich nur noch von geübten Rednern/Zuhörern kommunizieren. 0,00 – 0,30 „Ungenügend“: Sprachverständlichkeit minimaler Grenzwert der Sprachverständlichkeit,  Selbst für geübte Redner/Zuhörer ist es schwer zu kommunizieren, nur noch einfache Nachrichten können ausgetauscht werden S/N Abstand Der S/N Abstand (Signal to Noise) gibt den Schallpegelabstand der von der Beschallungsanlage erzeugten Nebengeräusche zum maximalen Nutzsignal an. Je kleiner dieser Abstand ist, desto lauter sind die Störgeräusche zu hören. Gute Verstärkersysteme und Mischpultsystem haben heute einen S/N von mehr  als 90 dB. D.h. bei einer voll ausgesteuerten Anlage mit einem Maximalschallpegel von 110 dB(A) wird ein Störgeräusch von 20 dB(A) mit ausgesendet. Diese Pegel sind in einer normalen Beschallungsumgebung nicht mehr hörbar. Der S/N Abstand der Gesamtanlagen sollte mindestens 85 dB betragen.

(w.z.b.w.)

Rechtliche Hinweise
HF-MEDIENTECHNIK Heinrich Führmann EUR ING - Diploma Of Audio Engineering Buchenstraße 20 82064 Straßlach-Dingharting Landkreis München Tel.       +49 (0)8170 997490 Mobil   +49 (0)151 51479750 Email   h.fuehrmann@hf-medientechnik.de
Unternehmen

Arena und Ebene 4

Hier sieht man die Arena Beschallung (L‘Acoustics - V-DOSC) und ein Teil der Säulenlautsprecher mit Hörerflächen in Richtung Haupteingang Ost.

Ausschnittvergrößerung

Eine der kritischen Flächen auf Grund der weiten Entfernungen und dem Zusammenspiel mit der Arena Beschallung, sowie eine der beiden großen Säulen (rechts).

3D Modell - EASE

Umsetzung des CAD Modells in eine EASE taugliche Version. Eckdaten: Vertices 7417 Faces 6848 Audience Areas 178

Direkt SPL (Z)

Der Direkt Schall liegt zwischen 106 und 124 dB(z)

Total SPL (A)

Broad Band Sum Über die Fläche betrachtet ergibt sich eine sehr homogene Beschallung: 125.8 bis 127.8 dB (A).

Speech Transmission Index

Die Sprachverständlichkeit (STI-Wert) wurde in Kombination mit der Arena Beschallung gemessen. Ein Feldversuch nach der  Simulation in Abstimmung mit dem zuständigen Sachverständigen, ergab deckungsgleiche Werte.

Qualität von Beschallungsanlagen

Die Qualität von Beschallungsanlagen wird hauptsächlich über die folgenden Parameter definiert: · Beschallungspegel · Frequenzgang · Gleichmäßigkeit · Sprachverständlichkeit · S/N Abstand Hierbei sind Parameter folgendermaßen definiert: Beschallungspegel Der Beschallungspegel ist der maximal erreichbare Schalldruckpegel im zu beschallenden Bereich. Der Beschallungspegel wird in dB(A) angegeben. Für Live-Musikdarbietungen sind kurzzeitige Maximalpegel (von bis zu 110 dB(A) erforderlich. Als maximal zulässiger Dauerschallpegel ist nach DIN 15905 – 5 ein Wert von LAr maximal  99 dB einzuhalten (Beurteilungszeit 120 Minuten) Der Richtwert für den Spitzenschalldruckpegel LCpeak von 135 dB darf in keinem Beurteilungszeitraum überschritten werden.
Frequenzgang Der Frequenzgang für Musikdarbietungen sollte zwischen 45 Hz und 18 kHz liegen. Für Sprachdarbietungen ist ein Frequenzgang zwischen 100 Hz und 15 kHz als ausreichend anzusehen. Als Toleranzfeld sind: –6 dB einzuhalten.  Gleichmäßigkeit Die Gleichmäßigkeit beschreibt die Schallpegeldifferenzen im zu beschallenden Bereich. Die Gleichmäßigkeit ist gerade bei hochwertigen Beschallungsaufgaben von großer Bedeutung, da ansonsten an unzureichend versorgten Bereichen leise Töne nicht mehr hörbar sind, bzw. an überversorgten Bereichen sehr laute Ereignisse als deutlich zu laut empfunden werden. Für hochwertige Beschallungsanlagen werden Pegelunterschiede von maximal +-3 dB angestrebt. S/N Abstand Der S/N Abstand (Signal to Noise) gibt den Schallpegelabstand der von der Beschallungsanlage erzeugten Nebengeräusche zum maximalen Nutzsignal an. Je kleiner dieser Abstand ist, desto lauter sind die Störgeräusche zu hören. Gute Verstärkersysteme und Mischpultsystem haben heute einen S/N von mehr als 90 dB. D.h. bei einer voll ausgesteuerten Anlage mit einem Maximalschallpegel von 110 dB(A) wird ein Störgeräusch von 20 dB(A) mit ausgesendet. Diese Pegel sind in einer normalen Beschallungsumgebung nicht mehr hörbar.  Der S/N Abstand der Gesamtanlagen sollte mindestens 85 dB betragen.

(w.z.b.w.)

Sprachverständlichkeit Der Begriff der Sprachverständlichkeit beschreibt wie gut ein Übertragungssystem Sprache von einer Quelle zu einem Empfänger/Hörer übertragen kann, und in wie weit hierbei die Information verstanden werden kann. Als Maße für die Sprachverständlichkeit wird unter Anderem der Speech Transmission Index (STI) als auch der Articulation Loss of Consonants (ALCons) verwendet. Der STI gibt an, wie gut ein Übertragungssystem (elektroakustisch und/oder raumakustisch) Sprache von einer Quelle zu einem Empfänger übertragen kann. Dabei werden Raumreflexionen, Störgeräusche und Abstrahlcharakteristik der Schallquelle berücksichtig. Die Berechnung und Messung des STI über einzelne Modulationsübertragungsfunktionen wird in der Norm IEC 60268-16 vorgestellt. Der STI wird in einem Bereich von 0 bis 1 angegeben, wobei einzelne Bereiche wie folgt definiert sind: 0,60  – 1,00 „Gut“ -  „Ausgezeichnet”:  Sprachverständlichkeit genügt um sogar komplizierte Botschaften zu verstehen und erlaubt es auch ungeübten Rednern und Zuhörern zu kommunizieren 0,45 – 0,60 „Genügend“: Sprachverständlichkeit genügt um weniger komplizierte Botschaften zu verstehen und erlaubt es auch ungeübten Rednern und Zuhörern zu kommunizieren, für komplexe Botschaften bedarf es jedoch einer klaren und deutlichen Aussprache. 0,30 - 0,45 „Schlecht“: Sprachverständlichkeit genügt nur noch zum Verstehen von einfachen Botschaften, komplizierte Nachrichten lassen sich nur noch von geübten Rednern/Zuhörern kommunizieren. 0,00 – 0,30 „Ungenügend“: Sprachverständlichkeit minimaler Grenzwert der Sprachverständlichkeit,  Selbst für geübte Redner/Zuhörer ist es schwer zu kommunizieren, nur noch einfache Nachrichten können ausgetauscht werden
Rechtliche Hinweise
HF-MEDIENTECHNIK Heinrich Führmann EUR ING - Diploma Of Audio Engineering Buchenstraße 20 82064 Straßlach-Dingharting Landkreis München Tel.       +49 (0)8170 997490 Mobil   +49 (0)151 51479750 Email   h.fuehrmann@hf-medientechnik.de
Unternehmen

Arena und Ebene 4

Hier sieht man die Arena Beschallung (L‘Acoustics - V-DOSC) und ein Teil der Säulenlautsprecher mit Hörerflächen in Richtung Haupteingang Ost.

Ausschnittvergrößerung

Eine der kritischen Flächen auf Grund der weiten Entfernungen und dem Zusammenspiel mit der Arena Beschallung, sowie eine der beiden großen Säulen (rechts).

3D Modell - EASE

Umsetzung des CAD Modells in eine EASE taugliche Version. Eckdaten: Vertices 7417 Faces 6848 Audience Areas 178

Direkt SPL (Z)

Der Direkt Schall liegt zwischen 106 und 124 dB(z)

Total SPL (A)

Broad Band Sum Über die Fläche betrachtet ergibt sich eine sehr homogene Beschallung: 125.8 bis 127.8 dB (A).

Speech Transmission Index

Die Sprachverständlichkeit (STI-Wert) wurde in Kombination mit der Arena Beschallung gemessen. Ein Feldversuch nach der Simulation in Abstimmung mit dem zuständigen Sachverständigen, ergab deckungsgleiche Werte. 

Qualität von Beschallungsanlagen

Die Qualität von Beschallungsanlagen wird hauptsächlich über die folgenden Parameter definiert: · Beschallungspegel · Frequenzgang · Gleichmäßigkeit · Sprachverständlichkeit · S/N Abstand Hierbei sind Parameter folgendermaßen definiert: Beschallungspegel Der Beschallungspegel ist der maximal erreichbare Schalldruckpegel im zu beschallenden Bereich. Der Beschallungspegel wird in dB(A) angegeben. Für Live-Musikdarbietungen sind kurzzeitige Maximalpegel (von bis zu 110 dB(A) erforderlich. Als maximal zulässiger Dauerschallpegel ist nach DIN 15905 – 5 ein Wert von LAr maximal  99 dB einzuhalten (Beurteilungszeit 120 Minuten) Der Richtwert für den Spitzenschalldruckpegel LCpeak von 135 dB darf in keinem Beurteilungszeitraum überschritten werden.
Frequenzgang Der Frequenzgang für Musikdarbietungen sollte zwischen 45 Hz und 18 kHz liegen. Für Sprachdarbietungen ist ein Frequenzgang zwischen 100 Hz und 15 kHz als ausreichend anzusehen. Als Toleranzfeld sind: –6 dB einzuhalten.  Gleichmäßigkeit Die Gleichmäßigkeit beschreibt die Schallpegeldifferenzen im zu beschallenden Bereich. Die Gleichmäßigkeit ist gerade bei hochwertigen Beschallungsaufgaben von großer Bedeutung, da ansonsten an unzureichend versorgten Bereichen leise Töne nicht mehr hörbar sind, bzw. an überversorgten Bereichen sehr laute Ereignisse als deutlich zu laut empfunden werden. Für hochwertige Beschallungsanlagen werden Pegelunterschiede von maximal +-3 dB angestrebt. S/N Abstand Der S/N Abstand (Signal to Noise) gibt den Schallpegelabstand der von der Beschallungsanlage erzeugten Nebengeräusche zum maximalen Nutzsignal an. Je kleiner dieser Abstand ist, desto lauter sind die Störgeräusche zu hören. Gute Verstärkersysteme und Mischpultsystem haben heute einen S/N von mehr als 90 dB. D.h. bei einer voll ausgesteuerten Anlage mit einem Maximalschallpegel von 110 dB(A) wird ein Störgeräusch von 20 dB(A) mit ausgesendet. Diese Pegel sind in einer normalen Beschallungsumgebung nicht mehr hörbar.  Der S/N Abstand der Gesamtanlagen sollte mindestens 85 dB betragen.

(w.z.b.w.)

Sprachverständlichkeit Der Begriff der Sprachverständlichkeit beschreibt wie gut ein Übertragungssystem Sprache von einer Quelle zu einem Empfänger/Hörer übertragen kann, und in wie weit hierbei die Information verstanden werden kann. Als Maße für die Sprachverständlichkeit wird unter Anderem der Speech Transmission Index (STI) als auch der Articulation Loss of Consonants (ALCons) verwendet. Der STI gibt an, wie gut ein Übertragungssystem (elektroakustisch und/oder raumakustisch) Sprache von einer Quelle zu einem Empfänger übertragen kann. Dabei werden Raumreflexionen, Störgeräusche und Abstrahlcharakteristik der Schallquelle berücksichtig. Die Berechnung und Messung des STI über einzelne Modulationsübertragungsfunktionen wird in der Norm IEC 60268-16 vorgestellt. Der STI wird in einem Bereich von 0 bis 1 angegeben, wobei einzelne Bereiche wie folgt definiert sind: 0,60  – 1,00 „Gut“ -  „Ausgezeichnet”:  Sprachverständlichkeit genügt um sogar komplizierte Botschaften zu verstehen und erlaubt es auch ungeübten Rednern und Zuhörern zu kommunizieren 0,45 – 0,60 „Genügend“: Sprachverständlichkeit genügt um weniger komplizierte Botschaften zu verstehen und erlaubt es auch ungeübten Rednern und Zuhörern zu kommunizieren, für komplexe Botschaften bedarf es jedoch einer klaren und deutlichen Aussprache. 0,30 - 0,45 „Schlecht“: Sprachverständlichkeit genügt nur noch zum Verstehen von einfachen Botschaften, komplizierte Nachrichten lassen sich nur noch von geübten Rednern/Zuhörern kommunizieren. 0,00 – 0,30 „Ungenügend“: Sprachverständlichkeit minimaler Grenzwert der Sprachverständlichkeit,  Selbst für geübte Redner/Zuhörer ist es schwer zu kommunizieren, nur noch einfache Nachrichten können ausgetauscht werden
Tel. +49 (0)8170 997490 - Mobil: +49 (0)151 51479750 email: h.fuehrmann@hf-medientechnik.de
Tel. +49 (0)8170 997490 - Mobil: +49 (0)151 51479750 email: h.fuehrmann@hf-medientechnik.de
Tel. +49 (0)8170 997490 - Mobil: +49 (0)151 51479750 email: h.fuehrmann@hf-medientechnik.de